Werkstatthalle

Ende der 80er-Jahre verlegt Erich Hauser die Produktion seiner Edelstahlplastiken in die vom Rottweiler Architekten Hans Lünz entworfene 600 Quadratmeter große Werkstatthalle. Zuvor hatte er seine Werke im aus dem 19. Jahrhundert stammenden Fachwerkgebäude des Areals errichtet – ein Überbleibsel der Königlichen Saline Wilhelmshall von deren Gelände Erich Hauser 33.000 Quadratmeter im Jahr 1969 erwarb. 1990 wurde die neue Werkstatthalle – ein Industriebau – vom Bund deutscher Architekten, Landesverband Baden-Württemberg, ausgezeichnet. Hausers Werkstatt entwickelt sich mit den Jahren zu einem metallverarbeitenden Betrieb mit modernem Maschinenpark. In der Hauser-Werkstatt herrschte stets Ordnung. Jeder noch so kleine Stahlverschnitt wurde sorgsam aufbewahrt. Keine Schraube, so heißt es, lag achtlos auf dem Fußboden herum oder landete im Müll. In der Werkstatthalle hatte alles seinen Platz. Die Halle wird heute als Ausstellungsraum genutzt und kann für Feste und Feiern angemietet werden. Mehr dazu finden Sie hier.