Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Solo für Hauser“ wird am 25. Mai 2014 in der Kunststiftung Erich Hauser eine Werkschau des renommierten Malers, Fotografen und Grafikers Klaus Heider (1936-2013) zum Thema „Pyramiden im Licht“ eröffnet. 

Klaus Heider, der in Göppingen und Cima lebte, beschäftigte sich seit 1977 immer wieder mit der ägyptischen Pyramide als einem mythischen Ort, antiken Bauwerk und besonderen Instrumentarium zur Vermessung von Raum und Zeit. Seine Faszination für diesen geometrischen Körper als Bildmotiv ist mit dem Gedanken verbunden, dass Mathematik, Sinnlichkeit und präzise Abstraktion in der Form einer Pyramide stimmig zusammentreffen. Auch zieht er Verbindungslinien zwischen der Pyramidenform und dem antikem Pantheon. Zu sehen ist eine Auswahl an Fotografien, Zeichnungen und Druckgraphiken aus den 1970er-Jahren bis hin zu aktuelleren Arbeiten.